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Kurze Anmerkung:
Die letzte Fahrt mit dem I80-HV fand am 27.Dezember 1977 statt. Das Fahrzeug wurde am Sonntag, den 22.3.1992 gegen 6 Uhr morgens in seiner Halle bei Chevilly abgebrannt (vermutlich durch Brandstiftung, auch der S44, eine Nahverkehrsvariante wurde am 17. Juli 1991 durch Feuer zerstört). Die Halle wurde im Jahre 1997 abgerissen, die Reste des Fahrzeuges wurden von der Plattform heruntergeworfen und verschrottet. Das Gelände neben der ehemaligen Halle wurde vor einigen Jahren umgepflügt. Somit sind keine Fahrzeugteile mehr auffindbar. Dies war wohl so gewollt, damit nichts mehr an den I80-HV erinnert.
I80-HV
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Interurbain 80 Sitzplätze Haute Vitesse
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S44
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Suburbain 44 Sitzplätze
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Das Image des Aérotrain war durch die damalige massive
Propagandaarbeit der SNCF zugunsten des TGV in Frankreich sehr schlecht. In den letzten Jahren ist das Interesse an den Aérotrain vor allem in der jüngeren Generation jedoch stark gewachsen. Mittlerweile gibt es dort sogar begeisterte Schwebefans, die die einzelnen Aérotrainfahrzeuge als Funktionsmodelle nachbauen.
Im Ort Chevilly selbst erinnert nichts an den Aérotrain (Tafel,
Hinweise, etc.). Auch ist im Ort leider kein Museum vorhanden. Dies ist leider schade, da es sich um
den Aérotrain doch um ein Stück Verkehrsgeschichte handelt. Nur im Restaurant "La Gerbe de Ble" finden sich noch einige alte Aérotrainbilder an den Wänden.
Die Urkunde links wurde von der Federation Aéronautique International, also
einem Luftfahrverband ausgestellt, und nicht von einer Eisenbahnverwaltung. Auch dies unterstreicht die
Nähe des Aérotrains zur Luftfahrtechnik.
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Zufällig erhielt ich ein kleines Bruchstück von dem I80-HV. Es ist aus einem Millimeter dickem Aluminium mit einer Fläche von ca. 5 cm2 und stammt von der linken Fahrzeugseite, hinten links oben, hinter der letzten Türe:
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Bruchstück, Aussenseite
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Bruchstück, Innenseite
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Nach 1969 wurden die Versuche zur Luftkissentechnik auf einer 18,5 km
langen aufgeständerten Trasse bei Orléans in Richtung Paris mit einem Fahrzeug mit
80 Sitzplätzen, 26 m Länge und einem Gesamtgewicht von 20 t und Propellerantrieb
durchgeführt. Diese Trasse sollte einmal bis nach Paris weitergeführt werden. Die
Normalgeschwindigkeit betrug 250 km/h, Spitze lag bei 300 km/h. 1973 rüstete man
das Fahrzeug mit einem Strahltriebwerk mit 7,5 t Schub aus; die Maximalgeschwindigkeit lag
bei 428 km/h. Im Frühjahr 1974 wurde ein bereits unterschriebener Vertrag zum Bau der
Anwendungstrecke Cergy - La Defense vier Wochen nach Regierungswechsel vom neuen
Präsidenten Valery Giscard d'Estaing annuliert.
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Eine kleine Anekdote: Die Piloten des Aérotrain
machten sich damals einen Spass mit dem damals schnellsten französischen Rad/Schiene Zug
der Zeit (der CAPITOLE). Sie warteten in Saran bis dieser Zug kam um dann Zisch den Zug links stehen zu
lassen. Im Norden angekommen, drehten sie den Aérotrain um und fuhren zurück,
um den gleichen Zug nochmals zu begegnen.
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Bei den Fahrten mit dem I80-HV jenseits von 400 km/h wurde im Fahrzeug ein kurzzeitiges Aussetzen der Geschwindigkeitsanzeige bemerkt. Die Geschwindigkeitsermittlung erfolgte Fahrzeugseitig über eine Lichtschranke, die knapp oberhalb der Mittelschiene eingebaut war. Auf der Mittelschiene wurden ca. 4 cm hohe Noppen im gleichen Abstand von mehreren Metern befestigt. An der Anzahl Pulse pro Zeit konnte so recht einfach die gefahrene Geschwindigkeit im Fahrzeug ermittelt werden. Der Fahrwegtisch folgt langwellig dem Terrain, sodaß Wannen und Kuppen auftreten. Bei hoher Geschwindigkeit "hüpfte" das Fahrzeug nach Überfahren einer Kuppe, es hob ein Stück vom Fahrweg ab (Spaltaufweitung von vielleicht 10 mm). In diesem Falle griff die Lichtschranke ins Leere und glitt über die Noppen hinweg.
Am 7.März wurde dieser Ersttagsbrief mit einem Sonderstempel versehen.
Das Bild mit dem Fahrzeug ist goldfarben umrandet und auf Leinenstrukturpapier gedruckt und
auf den Umschlag aufgeklebt.
Zur größeren Ansicht bitte auf das Bild klicken.
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Links sehen Sie ein weiterer Ersttagsbrief mit dem Sonderstempel vom gleichen Tag versehen.
Das Bild zeigt ebenfalls den I-80 auf einer Postkarte in seiner Ursprungsform.
Zur größeren Ansicht bitte auf das Bild klicken.
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Jean Bertin 1917-1975
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Der geistige und umtriebige Kopf des Projektes war der Ingenieur Jean
Bertin, der seine Luftkissentechnik auch in Hoovercrafts einbaute. Er verstarb im Jahre 1975
an Krebs und somit verlor das Projekt einen seiner eifrigsten Verfechter. Der
Aérotrain machte schliesslich am 27. Dezember 1977 auf der Trasse bei Orléans
seine letzte Fahrt.
Die Firma Bertin et Cie wurde 1999 in Bertin Technologies umbenannt und arbeitet auch heute noch unter
anderem mit und an der Luftkissentechnik.
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Wendeplattform am nördlichen Trasssenende
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I80 am Hallenkran
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M.Bertin im I80
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Fahrzeughalle mit kleiner Werkstatt bei Chevilly
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Alle 4 Aufnahmen: © Aérotrain et Naviplanes
Weitere Aufnahmen des Luftkissenzuges bei Chevilly :
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Aérotrain I80-250
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Aérotrain I80-HV
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© Radlos in die Zukunft? von Ralf Roman Rossberg, Orell Füssli 1983
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Im Jahr 1970 erschien im Ehapa-Verlag Stuttgart mit der Heftausgabe 19 vom 16. September
eine Titelgeschichte über den Aérotrain. Sehen Sie hierzu einige Aufnahmen aus diesem Heft und lesen
Sie den redaktionellen Beitrag sowie ein Interview mit Jean Bertin, geführt von der hobby-Redaktion.
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Das ehemalige Versuchsgelände bei Chevilly ist eine Ruine und somit ist das Betreten einer solchen Anlage riskant und gefährlich. Auf keinen Fall ist dies ein Spielplatz für Kinder, da keinerlei Absturzsicherungen an der Trasse vorhanden sind. Ferner fehlt im ehemaligen Hallenboden eine Abdeckplatte, sodass auch hier akute Absturzgefahr besteht!
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Nachfolgend sehen Sie 40 Aufnahmen dieser Versuchsplattform und einige Bilder bei Saran, dem südlichsten Punkt der 18,5 km langen Trasse. Diese Trasse beginnt bei Saran und endet im Norden bei Domarville. An beiden Endpunkten sind Wendeplattformen eingerichtet, bei denen die Mittelschiene drehbar zur Richtungsumkehr des Fahrzeuges ausgeführt wurde.
Bei dem Versuchszentrum konnte man einen Teil bis auf die Bodenplatte absenken. Somit konnte der Aérotrain sein Fahrweg verlassen und in die Halle geschoben werden.
Das Fahrzeug I80 HV ging 1992 vermutlich durch Brandstiftung verloren. Die Brandursache wurde nie aufgeklärt.
Hinweis: Für die Grossansicht bitte auf das Foto klicken.
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Blick auf die Trasse Richtung Süden (Saran) bei dem Versuchsgelände. Die Trasse ist
T-förmig (T auf dem Kopf stehend) ausgeführt.(Mittelschiene zur Führung).
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Ansicht der beiden Umlenkrollen für die Fahrweginspektionskabinen (heute nicht mehr vorhanden)
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Unter der Versuchsplattform, im Hintergrund Vorrichtung zur Versenkung der Mittelplanke.
Dadurch konnte der Aérotrain seine Fahrbahn verlassen und über die Plattform in die Halle
"geschoben" werden.
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Eine moderne, verlassene "Kathedrale".
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Gegengewicht und einer der Hydraulikzylinder für die Versenkeinrichtung.
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Der Boden unter der ehemaligen Fahrzeughalle. Die einzelnen Platten konnten entfernt werden, um
den Aérotrain vom Tieflader mit Hilfe eines Hallenkrans hochzuhieven. Ganz hinten fehlt eine dieser Platten.
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Blick durch die Hallenträger auf den Fahrweg Richtung Norden (Domarville).
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Ansicht der Plattform von der Zugangstreppe mit Blick in Richtung Chevilly.
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Hier war einmal das "Versuchszentrum", also die Gebäude für die Ingenieure
und Techniker. Diese Baracken wurden durch Vandalismus schwer beschädigt und wurden wie die grosse Halle
später abgerissen.
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T-förmige Trasse Richtung Süden (Saran)
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"Tankstelle" des Aérotrain I80 "Orléans". Hier wurde Kerosin gezapft.
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Seitenansicht mit "Verschönerung", links an der Wand die Bedieneinrichtung
für die versenkbare Mittelschiene.
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Weitere Seitenansicht der alten Pumpe.
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Hier sieht man schön der Übergang von der festen Mittelschiene zum versenkbaren
Stück. Der bewegliche Teil greift V-förmig in die feststehenden Leitschiene. (Nördliches Ende)
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Blick auf das südliche Ende der Leitschiene nach Saran. Die Strecke geht von hier 8 km nach
Saran, nach Norden die restlichen 10,5 km.
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Hier gehts nach Norden. Die Breite der Mittelschiene beträgt 20 cm, die Höhe der
Schiene 80 cm, und die Fahrwegbreite 3,40 m. Auf der Leitschiene sind stellenweise Noppen angebracht. Damit konnte man
im Fahrzeug durch Einsatz von Lichtschranken die Fahrzeuggeschwindigkeit messen.
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Ehemalige Fahrzeughalle. Sie wurde 1997 demontiert. Hier wurde der I80-HV immer abgestellt. Im
Hintergrund war eine Werkstatt angebaut. Nur noch der Hallenboden ist vorhanden.
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Links die Hallenplattform mit der Durchfahrt für den Tieflader, Blick Richtung Süden.
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Rechts im Hintergrund die Strassenbrücke über die Bahnstrecke Orléans-Paris nach
Chevilly. Die Funktion der beiden Streifen auf der Mittelplanke ist im Nachhinein nicht eindeutig zu ermitteln. Der
linke besitzt eine glatte Oberfläche; der andere, dunkle eine Rauhe. Vielleicht diente dies zur
Fahrzeuglagebestimmung. Da diese Streifen aus Aluminium sind, könnten diese auch im Stillstand zur Batterieladung des I-80 gedient haben.
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"SALE" ?!: Keine schlechte Idee, die 5000 m2 für eine Open-Air Disko oder so weiter
zu verwenden.(Nach entsprechender Sicherung). Die wahre Bedeutung für Sale lautet allerdings schmutzig,
dreckig, wobei man philosophieren kann, wie dieses wohl gemeint ist. (Sale wegen vergammelter Trasse oder wegen
dem "dreckigen" Aérotrain?)
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Ehemaliger Hallenboden. Links stand gewöhnlich der Aérotrain.
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Hier stand der Aérotrain.(Auch als er abgebrannt wurde)
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Eine moderne Fallgrube
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Trasse nach Norden mit Wasserturm von Chevilly links im Hintergrund.
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Nochmal ein Blick auf die Lage der alten Büros.
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Zugewucherter Treppenaufgang. Auch hier sind schon Minister und Staatsgäste hochgestiegen.
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Treppe aus anderer Sicht, sonst nichts besonderes.
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Interessanter Blick auf die Umlenkrollen am südlichen Ende der Versuchsplattform.
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Hier kann man schön die Trägerlagerung und den Aufbau des Trägers selbst
gut erkennen.
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In diesem Blickwinkel kommen die beiden "Pizzamesser" gut zur Geltung.
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Westseite der Versuchsplattform. Der Beton ist noch erstaunlich gut erhalten, wie auch der Rest
der Trasse.
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... und wieder der Aufgang.
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Südseite mit der Versorgungsstrasse.
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Südliches Ende der Trasse in Saran. (Ausschwebereserve für Notfälle, die aber
einmal bis auf ein paar Meter nie benutzt wurde.)
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Blick in Richtung Wendeplattform. Auf den letzten Träger wurde als "Notbremse" Sand
aufgeschüttet; ferner sind links und rechts fünf Eisenkrallen mit der Funktion als "Prellbock"
montiert.
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Wendeplattform, Fahrweg Richtung Norden.
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Wendeplattform aus der Nähe.
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Hier sieht man sehr gut die Lagerung der Träger auf den Stützen. Dort konnte auch eine
Justage vorgenommen werden.
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Stumpfes Ende hinter einem Baum.
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Hier beginnt die eigentliche Trasse nach Norden. Links nicht mehr im Bild die Bahngleise der SNCF.
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Unterhalb der Wendeplattform. In der Mitte erkennt man sehr gut das Zapfenwiderlager der
drehbaren Mittelschiene.
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Einige aktuelle Impressionen:
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Plattform, Ostseite
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Südlicher Trassenabschnitt
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Zugewucherter Treppenaufgang
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"Müllplatz"
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Lagerung für die ehemalige Kabinenbahn
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Blick nach Süden vom zweiten nördlichen Träger aus gesehen
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Fahrweg in Richtung Süden
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Detail Spannvorrichtung Tragseil
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Seitenansicht Detail Dehnfuge Mittelschiene
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Blick von oben auf eine Dehnfuge der Mittelschiene
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Pilz auf der Mittelschiene
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Ein Blick in Richtung alter Pumpe
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Blick nach Norden
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Detail versenkbare Führschiene
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Bedieneinrichtung versenkbare Führschiene
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Reste einer Kerosinpumpe
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Seitenansicht
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Detail
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Bereich der ehemaligen Halle
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Nördliches Ende der Hallenplattform
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Im Bereich der ehemaligen Werkstatt
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Blick über die Hallenplattform nach Norden
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Weitere Bilder von der Trassenlücke nördlich Chevilly im Bereich der Autobahn A19:
Einfach auf den Banner klicken.
Der Trassendurchbruch bei der A19.
Am 27.07.2006 haben wir wieder die alte Aérotrain- Trasse nördlich Orléans
besucht. Diesmal haben wir die komplette Trasse aufgesucht und zahlreiche Fotos aufgenommen. Vor dem Hintergrund
eines möglichen Gesamtabrisses der Anlage haben wir Bilder vom südlichen Trassenende bei Saran, bei Cercottes,
bei Chevilly, bei Artenay und beim nördlichen Trassenende bei Domarville mitgebracht. Bei Chevilly am nördlichen
Ortsausgang ca. 500 m entfernt, haben die Strassenbauarbeiten für die A19 begonnen. Im Rahmen dieser Aktivitäten wird auch die Aérotrain- Trasse getrennt.
Die einzelnen Aufnahmebereiche der kompletten Trasse sind mit Kartenauschnitten von Google-Earth® direkt vergleichbar.
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Dieser Kartenausschnitt zeigt die Trasse bei Cercottes, ca 3 km nördlich von Saran. Der
südliche Abschnitt ist als Satellitenbild noch nicht hochaufgelöst verfügbar. Die folgenden Bilder
zeigen das südliche Trassenende bei Saran mit der Wendeplattform. Von dort aus geht die Trasse mit einer kleinen
Rechtskurve nach Norden in Richtung Cercottes. Die letzten Aufnahmen wurden bei der Bahnbrücke von Cercottes
aufgenommen, und zeigen die Trasse auch im Verlauf nach Norden, bis diese im Wald verschwindet.
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Dieses Bild auf der rechten Seite wurde von
www.pagesjaunes.fr entnommen. Danke für den Tip
auch an dieser Stelle an Pierre. Dort ist in etwa in der Bildmitte das südliche Trassenende mit der Wendeplattform bei
Saran zu erkennen. Die N20 läuft in Nord-Südrichtung auf den Kreisel zu. Von dort kann man die alte Plattform sehr
einfach erreichen.
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Der erste Träger in Saran, rechts das Ende
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Die Wendeplattform, im Vordergrund die Gleise der SNCF.
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Blick Richtung Norden mit Wendeplattform.
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Andere Perspektive, mit den letzten Stützen.
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Übergang der Trasse nach Norden.
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Spezielle Stützenkonstruktion.
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Hinter der Wendeplattform Richtung Norden.
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Gleicher Standort, Blick Richtung Süden, im Hintergrund die Wendeplattform.
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Am Strassenende, Blick nach Norden.
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Detail: Stütze im Busch.
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Blick nach Süden.
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Detail: Mittelstütze.
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Trasse zwischen Saran und Cercottes...
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Blick Richtung Süden bei Cercottes.
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Am Ende der Auffahrt.
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Der Bahnhof von Cercottes.
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Weiterer Blick nach Süden.
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Hier ein Blick nach Norden, im Hintergrund der Trassenknick nach rechts.
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Blick von der Brückenauffahrt nach Norden.
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Ortsausgang von Cercottes in Richtung Chevilly.
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Hier ist Chevilly zu erkennen, mit den Resten der Versuchsplattform. Die folgenden Aufnahmen
zeigen nochmals den Zustand des alten Versuchszentrums vier Jahre nach unserem ersten Besuch. In der Bildmitte unten
ist ein heller Feldweg zu erkennen. Von diesem aus wurden die unteren Bilder diese Blockes mit der eingewachsenen
Trasse aufgenommen. Im Hotel "La Gerbe de Ble" (Die Weizengarbe) übernachteten damals die
Aérotrain-Techniker und Ingenieure während der Versuchsdurchführung.
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Trassenverlauf nördlich Cercottes.
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Ortseingang Chevilly.
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Hier tritt die Trasse wieder aus dem Wald von Cercottes.
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Anfahrt zum ehem. Versuchszentrum.
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Die alte Versuchsplattform.
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Blick von der Zufahrtsstrasse nach Süden.
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Blick vom Osten aus.
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Blick aus Richtung Osten nach Süden.
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Unterhalb der Versuchsplattform ...
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Ansicht auf die abgesenkte Mittelschiene.
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Umlenkrollen für die Tragseile der ehem. Prüfkabinen.
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Blick auf eines der Gegengewichte.
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Hier wieder ein Blick nach Süden.
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Gesamtansicht der Anlage aus Richtung Osten.
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Trassenteil südlich der Versuchsanlage....
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Hier im Wald zwischen Cercottes und Chevilly auf dem Feldweg.
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Trassenteile im Wald.....
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Hier sind noch die Tragseile für die Messkabinen vorhanden.
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Blick nach Norden auf das Versuchsgelände.
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Abzweigung in Chevilly.
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Das Hotel "La Gerbe de Ble"
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Einige alte Tafeln....
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Trasse nördlich Chevilly.
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Dieses Bild zeigt den Trassenbereich nördlich von Chevilly bei Artenay. Die folgenden Aufnahmen
zeigen die Trassenführung in diesem Bereich.
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Der Ortseingang von Artenay.
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Blick von einer Brücke bei Artenay.
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Trasse bei Artenay Richtung Norden.
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Gleicher Standort, Blick nach Süden....
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Hier wieder Richtung Norden.
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Die Trasse, im Hintergrund Fabrik bei Artenay.
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Trassenende bei Domarville, Blick nach Süden.
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Das Trassenende mit Wendeplattform.
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Das nördiche Trassenende bei Domarville. Dieser Ort liegt ca. 2 km östlich vom
Streckenende. Auch hier befindet sich eine Wendeplattform gleicher Bauart wie im Süden bei Saran. Das Bild
vor dem Ortsschild Chevilly zeigt die beginnenden Bauarbeiten zur Trassenquerung/auftrennung.
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Blick aus Westen auf die Wendeplattform.
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Blick Richtung Süden.
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Nochmal das Trassenende.
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Blick unter der Wendeplattform auf das Drehlager.
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... Trassenende ...
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In Richtung Artenay (Süden).
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Südliche Stütze an der Wendeplattform, von Westen aus gesehen.
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Danach erste Doppelstütze, Bauausführung wie in Saran.
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Blick auf das Trassenende, aus Richtung Osten.
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Erstes Trägerteil, diesmal Blick aus Osten.
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Detailansicht der Trägerauflagerung.
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Ortseingang von Domarville, ca. 1 km östlich vom Trassenende.
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Blick aus Richtung Domarville.
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Neue Baustelle der A19 500m nördlich von Chevilly.
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Nördlicher Ortseingang von Chevilly.
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Südlich Chevilly.
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Auf der französischen Seite www.aerotrain.fr finden Sie über 400 Bilder dieser Trasse, die ebenfalls 2006 fast zeitgleich aufgenommen wurden. Sie sind somit auch eine ideale Ergänzung meiner Bilder und zeigen auf eindrucksvollen Aufnahmen u.a. den nördlichen Trassenabschnitt, der heute nicht mehr so einfach erreich- und begehbar ist. Auf einigen dieser Fotos sind schon leichte Schäden an der alten Trasse dokumentiert. An den festgerosteten Trägerübergängen kann man auch die Kraftwirkungen der thermisch bedingten Längenausdehnung an der Mittelschiene erkennen. Dort ist an einigen Stellen der Beton einfach weggerissen.